Die Küste von Valderice. Obwohl das Zentrum von Valderice auf einem Berg thront, gehört doch ein bisschen Küste dazu.
Valderice gehört zur Region Trapani und ist nicht besonders groß. Im Zentrum gibt es zwar alles, was man zum Leben braucht, sämtliche Geschäfte und Ärzte, aber mit etwas mehr als 11.000 Einwohnern ist Valderice eher beschaulich.
Schon auf der Anfahrt nach Valderice ist nicht zu übersehen, wovon die Menschen leben; von Landwirtschaft und vom Marmorabbau. Die riesigen Steinbrüche lassen erahnen, wie lange und wie viel Marmor schon abgebaut wurde.
Valderice gehörte früher zu Erice. Der Ort wollte aber unabhängig sein und koppelte sich von Erice ab. Damals hieß Valderice noch Paparelle San Marco, aber kurz nach ihrer Unabhängigkeit änderte der Ort seinen Namen in Valderice.
Der Strand von Valderice
Vom Zentrum aus hat man einen tollen Blick auf das Meer und die Küsten und natürlich auch auf den Monte Cofano.
Um vom Zentrum an die Küste zu kommen, geht es über Serpentinen den Berg hinunter. Wer dafür GoogleMaps verwendet, sollte bei einem größeren Fahrzeug auf LKW umstellen, denn nicht immer sind die Straßen, die an die Küste führen, breit genug, viele Straßen sind eng und kurvig.
Der Strand Baia Rio Forgia
Der Strand Baia Rio Forgia oder auch bekannt als Cala Rio Forgia ist von überschaubarer Größe. Trotzdem darf man hier zahlreiche Dienstleistungen für Touristen erwarten, wie eine Bar und die Vermietung von Liegestühlen und Sonnenschirmen.
Es gibt an diesem Strand aber auch eine freie Zone, in der man seinen eigenen Liegestuhl aufstellen kann.
Der Strand besteht aus einer Mischung aus Sand und Kieselsteinen. Das Wasser ist kristallklar und sauber.
Die Küste von Valderice
Außer diesem Strandabschnitt ist die Küste von Valderice leider sehr felsig und weniger für Liegestühle geeignet. Mit Badeschuhen findet man aber sicherlich einen Zugang zum Meer, um ein Bad zu nehmen.
Schön ist hier jedoch die lange Uferstraße, auf der man gemütlich entlang spazieren kann.
Weiter in Richtung Norden nach San Vito Lo Capo gibt es noch die kleine Bucht von Cornino. Von hier aus kann man jedoch nicht direkt nach San Vito Lo Capo fahren, da der Monte Cofano den Weg versperrt.